Christina Ager

von klein auf...

Mit 2 Jahren stand ich das erste mal auf den Schiern. Da ich auf der Stöcklalm mitten in der Skiwelt Wilder Kaiser aufgewachsen bin, hatte ich die besten Voraussetzungen für diesen Sport. Natürlich verdanke ich meine sportliche Karriere meinen Eltern, sie haben mich schon seit klein auf Unterstützt und stehen nach wie vor in jeder Situation an meiner Seite. 

im Schigymnasium HIB Saalfelden...

Auch die schulische Ausbildung ist ein wichtiger Punkt in meinem Leben. Ich habe mich für das Schigymnasium HIB Saalfelden entschieden. Dort konnte ich meine sportliche Karriere mit der Schulausbildung sehr gut vereinbaren.

Olympische Jugendspiele IBK

Ich durfte bei den ersten Olympischen Jugendwinterspielen (YOG) in Innsbruck dabei sein. Die Bronzemedaille im Super-G und der Goldmedaille im Teambewerb sind eine meiner größten Erfolge in meiner bisherigen Karriere. Es war eine tolle Zeit und ich Blicke immer noch gerne auf diese einzigartigen Spiele zurück.

Vom Slalom zur Abfahrt...

Meine Slalom- Karriere verlief dann aber nicht nach Wunsch, dafür entdeckte ich meine Leidenschaft zu den Speed-Disziplinen. Ich liebe die Geschwindigkeit und die Herausforderung immer noch schneller den Berg hinunter zu fahren. In der letzten Saison konnte ich mir über den Europacup einen Fixstartplatz für die Weltcupsaison 17/18 in der Abfahrt sichern. Jetzt freue ich mich schon riesig auf die bevorstehenden Rennen.  

WM in Åre 2019

2019 habe ich mich für meine ersten Weltmeisterschaften im schwedischen Åre qualifiziert. Ich durfte im Super-G und in der alpinen Kombination am Start stehen. Mit einem Sturz im Super-G und Platz 17 in der Kombination verlief die WM nicht nach meinen Vorstellungen. Dennoch konnte ich tolle Erfahrungen machen und freue mich schon auf meine nächsten Einsätze bei Großereignissen.

Der Verletzungsteufel

Bei der österreichischen Meisterschaft im März 2019 kam ich zu Sturz und habe mir leider mein Kreuzband im linken Knie gerissen. Darauf folgte ein Sommer mit Reha, Physiotherapie und hartem Krafttraining. Im November 2019 war ich bereits wieder zurück auf meinen geliebten Brettln`. Beim Training in Copper Mountain (USA) habe ich mir dann erneut eine schwere Knieverletzung zugezogen. Das war dann das „Aus“ für die Saison 19/20. Derzeit arbeite ich erneut an einem Comeback und freue mich schon riesig auf die neue Saison 20/21.